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Filmtabletten

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STADA Consumer Health Deutschland GmbH

Produktinformationen


Wirkstoff Ibuprofen zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen

ibudolor® akut 400 mg Ibuprofen eignet sich zur Anwendung bei leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen und Regelschmerzen. Des Weiteren wird es zur Behandlung von Fieber eingesetzt. Neben seiner schmerzstillenden und fiebersenkenden Wirkung ist ibudolor® akut außerdem entzündungshemmend. Das Arzneimittel ist allgemein gut verträglich und weist eine schnelle Wirksamkeit auf.


ibudolor® akut


1. 400 mg bewährter Wirkstoff Ibuprofen zur Anwendung bei Schmerzen, Fieber und Entzündungen

2. Schnelle Wirksamkeit 

3. Gute Verträglichkeit


Zur Art und Dauer der Anwendung von ibudolor® akut

Die Filmtabletten sind unzerkaut mit ausreichend Wasser einzunehmen. Geeignete Zeitpunkte sind während oder nach einer Mahlzeit. Bei einem empfindlichen Magen wird die Einnahme während der Mahlzeiten empfohlen. Sofern ärztlich nicht anders verordnet, sind bei der Dauer der Anwendung 4 Tage nicht zu überschreiten. Sollte die Einnahme versäumt worden sein, ist bei der folgenden Einnahme die Dosis nicht zu erhöhen. Auch wenn die Schmerzlinderung geringer ausfällt als erwartet, ist die Dosierung nicht selbstständig zu erhöhen.


Folgende Dosierungsempfehlungen sollten Sie beachten

Die empfohlene Dosis von ibudolor® akut ist je nach Körpergewicht und Alter anzupassen. Nach der maximalen Einzeldosis sollten jeweils mindestens 6 Stunden bis zur nächsten Einnahme verstreichen. Für ältere Menschen ist keine spezielle Anpassung erforderlich.


INHALTSSTOFFE

Was ibudolor® akut 400 mg Filmtabletten enthält

Der Wirkstoff ist: Ibuprofen. Jede Filmtablette enthält 400 mg Ibuprofen.

Die sonstigen Bestandteile sind

Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph. Eur.), Hypromellose, Macrogol 400, Macrogol 6000, Magnesiumstearat (Ph. Eur.), Maisstärke.

Wie ibudolor® akut 400 mg Filmtabletten aussieht und Inhalt der Packung

Weiße, längliche Filmtablette mit beidseitiger Bruchkerbe.

ibudolor® akut 400 mg Filmtabletten ist in Packungen mit 10, 20 und 50 Filmtabletten erhältlich.


HÄUFIGE FRAGEN & ANTWORTEN

Ist während der Einnahme von ibudolor® akut auf den Konsum von Alkohol zu verzichten?

Während der Einnahme von ibudolor® akut sollte möglichst kein Alkohol konsumiert werden.

Wie verhält es sich mit der Einnahme von ibudolor® akut während der Schwangerschaft?

In den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft kann ibudolor® akut nach ärztlicher Absprache eingenommen werden.

Ist die Verkehrstüchtigkeit durch die Einnahme von ibudolor® akut beeinträchtigt?

Bei höherer Dosierung können während der Anwendung von ibudolor® akut Nebenwirkungen wie Müdigkeit auftreten. Daher kann das Reaktionsvermögen gemindert werden, weshalb von der aktiven Teilnahme am Straßenverkehr abgeraten wird.

Sind bei der Einnahme von ibudolor® akut Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln zu beachten?

Die Einnahme von ibudolor® akut zusammen mit anderen Arzneimitteln sollte mit einem Arzt oder Apotheker abgesprochen werden, da das Präparat unter Umständen die Wirkung anderer Arzneimittel beeinträchtigen oder von diesen beeinträchtigt werden kann. Dazu gehören Arzneimittel, die gerinnungshemmend wirken, solche, die einen hohen Blutdruck senken, und entwässernde Mittel.


Pflichtangaben und Details

Pflichtangaben
IBUDOLOR akut 400 mg Filmtabletten
Wirkstoffe
  • Ibuprofen (400 mg pro 1 Tablette)

Anwendungsgebiete
- Leichte bis mäßig starke Schmerzen, wie:
  - Kopfschmerzen
  - Zahnschmerzen
  - Regelschmerzen
- Fieber

Warnhinweise
Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können. Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben! Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden. Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür. Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt. Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel! Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt. Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Dosierung
  • Kinder von 6-9 Jahren
    (mit 20-29 kg Körpergewicht)
    • Einzel-/Gesamtdosis: 1/2 Tablette/1-3 mal täglich
    • Zeitpunkt: im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit
  • Kinder von 10-11 Jahren
    (mit 30-39 kg Körpergewicht)
    • Einzel-/Gesamtdosis: 1/2 Tablette/1-4 mal täglich
    • Zeitpunkt: im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit
  • Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene
    (über 40 kg Körpergewicht)
    • Einzel-/Gesamtdosis: 1/2-1 Tablette/1-4 mal täglich
      (max. 3 Tabletten pro Tag)
    • Zeitpunkt: im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Erwachsene das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen anwenden. Kinder und Jugendliche sollten das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anwenden. Wenn sich die Symptome verschlimmern sollte generell ärztlicher Rat eingeholt werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Magen-Darm-Durchbruch, in der Vorgeschichte in Zusammenhang mit der Einnahme bestimmter Arzneimittel (nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika)
  • Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Aktive Blutungen, wie:
  • Hirnblutungen
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Schwerer Flüssigkeitsmangel

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
  • Morbus Crohn
  • Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
  • Erhöhte Fettkonzentration im Blut
  • Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
  • Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
  • Lupus erythematodes
  • Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Sodbrennen
  • Blähungen
  • Durchfälle
  • Verstopfung
  • Bauchschmerzen
  • Blutungen im Magen-Darm-Bereich
  • Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
  • Magenschleimhautentzündung
  • Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
  • Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlaflosigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
  • Hautausschlag
  • Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Asthmaanfall, gebenenfalls mit Blutdruckabfall
- Verschlimmerung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa)
- Verschlimmerung einer chronischen Entzündung von Magen-Darm-Bereichen (Morbus Crohn)
- Geschwür im Mund
- Magen-Darm-Durchbruch

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.
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