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Vorteile

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lindert Entzugssymptome & Rauchverlangen

Schadstoffe werden vermieden

die zigaretten-typische Bewegung bleibt

Details

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Inhaler – wird ähnlich wie eine Zigarette verwendet

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Nicorette

Produktinformationen

Vorteile

Vorteile

lindert Entzugssymptome & Rauchverlangen

Schadstoffe werden vermieden

die zigaretten-typische Bewegung bleibt

Die Nikotinersatztherapie mit dem nicorette® Inhaler erleichtert den Weg zum Nichtraucher. Durch das Ansaugen von Luft durch den Inhaler wird therapeutisches Nikotin über die Mund- und Rachenschleimhaut in den Körper aufgenommen. Diese Nikotinzufuhr lindert das akute Rauchverlangen und typische Entzugserscheinungen, die bei der Raucherentwöhnung auftreten können, wie gesteigerten Appetit oder innere Unruhe. Bei der Anwendung des nicorette® Inhalers kommt es weder zu einer Dampfentwicklung, noch verströmt er einen unangenehmen Geruch. So kann er überall genutzt werden – auch in Räumen. Der Anwender behält mit dem Inhaler die rauchtypische Bewegung bei, beschäftigt Hand und Mund und vermeidet zugleich die in einer Zigarette enthaltenen Schadstoffe. Sobald der akute Drang zu rauchen auftaucht, lässt sich der Inhaler nutzen, um das Rauchverlangen zu lindern. So erhöhen sich die Chancen, den Rauchausstieg langfristig zu erreichen.

Pflichtangaben und Details

Pflichtangaben
nicorette® Inhaler 15 mg
Wirkstoffe
  • Nicotin (15 mg pro 1 Kapsel)

Anwendungsgebiete
- Zur Unterstützung der Raucherentwöhnung
Die Rauchentwöhnung sollte begleitet sein von Maßnahmen, die die Motivation unterstützen.
Das Arzneimittel kann auch eingesetzt werden, um rauchfreie Phasen zu verlängern mit dem Ziel das Rauchen ganz zu stoppen. Sollte dies nach 9 Monaten nicht gelingen, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Warnhinweise
Das Arzneimittel enthält einen Stoff, der bei Kindern zu schwersten Vergiftungen führen kann. Achten Sie deshalb ganz besonders auf eine sichere Verwahrung vor Kindern, auch bei evtl. Resten nach der Anwendung und Verpackungen. Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt. Rauchen sollte in jedem Fall vermieden werden, weil die medikamentöse Behandlung gestört wird.
Johnson \& Johnson GmbH (OTC) Johnson \& Johnson Platz 2 41470 Neuss Deutsc
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff wird als Unterstützung zur Raucherentwöhnung eingesetzt, vor allem um Entzugserscheinungen zu mildern. Das Entscheidende dabei ist, dass das Nikotin nicht in Form einer Zigarette abgegeben wird. Dadurch können die nachteiligen Faktoren, wie die zusätzlich mit aufgenommenen Schadstoffe und der suchtfördernde Vorgang des Rauchens, ausgeschlossen werden. Durch langsame Verringerung der Nikotinmenge kann kontrolliert die Nikotinabhängigkeit beendet werden.
Dosierung
  • Erwachsene
    • Einzel-/Gesamtdosis: 1 Inhalationskapsel/bis zu 6 Inhalationskapseln pro Tag
    • Zeitpunkt: bei Auftreten von Beschwerden
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Inhalieren Sie das Arzneimittel. Benutzen Sie dafür ein entsprechendes Gerät. Die Dauer der Inhalation sollte 20 Minuten betragen. Lassen Sie sich zu der Anwendung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

Dauer der Anwendung?
Eine Anwendung von mindestens 3 Monaten wird empfohlen. Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 6 Monate anwenden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Übelkeit, vermehrtem Speichelfluss, Bauchschmerzen, Durchfall, Schweißausbrüchen, Kopfschmerzen, Schwindel, Hörstörungen, Blutdruckabfall, Atemschwierigkeiten sowie zum Kreislaufkollaps kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Herzinfarkt, der erst kurze Zeit zurückliegt (bis 3 Monate)
- Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
- Schlaganfall, der erst kurz zurückliegt

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Asthma bronchiale
- Rachen- und Halserkrankungen
- Angina pectoris
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Herzschwäche
- Herzrhythmusstörungen
- Raynaud-Syndrom
- Bluthochdruck
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), der mit Insulin behandelt werden muss
- Schilddrüsenüberfunktion
- Epilepsie

Nichtraucher oder Gelegenheitsraucher sollten das Arzneimittel nicht anwenden.

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
  • Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

    Nebenwirkungen, die speziell auftreten, wenn Nikotin geschluckt wird:
    - Kopfschmerzen
    - Reizerscheinungen im Hals und im Rachen
    - Husten
    - Schluckauf
    - Übelkeit
    - Überempfindlichkeit
    - Schwindel
    - Geschmacksstörung
    - Missempfindungen
    - Durchfall
    - Verdauungsbeschwerden
    - Mundtrockenheit
    - Vermehrter Speichelfluss
    - Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis)
    - Erbrechen
    - Blähungen
    - Magen-Darm-Beschwerden
    - Brennen auf der Haut
    - Müdigkeit
    - Ungewöhnliche Träume
    - Herzklopfen
    - Beschleunigter Puls
    - Hitzewallung
    - Bluthochdruck
    - Verkrampfung der Bronchien
    - Heiserkeit
    - Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
    - Schnupfen
    - Halsschmerzen
    - Niesen
    - Engegefühl im Hals
    - Aufstoßen
    - Entzündung der Zunge
    - Blasenbildung
    - Schwäche
    - Schmerzen im Brustbereich
    - Unwohlsein
    - Schwitzen (Hyperhidrose) durch Medikamente
    - Juckreiz
    - Hautausschlag
    - Nesselausschlag

    Beim Arzneimittel werden zahlreiche Nebenwirkungen angegeben. Dabei ist zu beachten:

    Grundsätzlich können unter der Behandlung mit diesem Arzneimittel ähnliche Nebenwirkungen auftreten wie beim Rauchen.

    Beschwerden, die auftreten, können auch durch den Entzug bedingt sein.

    Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

    Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Das Arzneimittel enthält einen Stoff, der bei Kindern zu schwersten Vergiftungen führen kann. Achten Sie deshalb ganz besonders auf eine sichere Verwahrung vor Kindern, auch bei evtl. Resten nach der Anwendung und Verpackungen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Rauchen sollte in jedem Fall vermieden werden, weil die medikamentöse Behandlung gestört wird.
Hinweise zur Aufbewahrung

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