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Vorteile

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Abführmittel zur Behandlung einer chronischen Verstopfung

Kann zu einer unproblematischen Darmtätigkeit verhelfen

Für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren

Details

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Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen

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Aliud Pharma GmbH

Produktinformationen

Vorteile

Vorteile

Abführmittel zur Behandlung einer chronischen Verstopfung

Kann zu einer unproblematischen Darmtätigkeit verhelfen

Für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren


Hilfe bei Verstopfung
• Osmotisches Abführmittel zur Behandlung einer chronischen Verstopfung bei Erwachsenen, Kindern ab 12 Jahren und älteren Personen
• Es verhilft zu einer unproblematischen Darmtätigkeit, selbst wenn die Verstopfung über einen langen Zeitraum besteht

Bei Verstopfung
Wenn es länger als drei Tage nicht zum Stuhlgang gekommen ist spricht man von Verstopfung. Der Stuhl ist klumpig, hart oder es muss stark gepresst werden. Dazu gesellen sich oft Bauchschmerzen. Diese Probleme kennen nicht nur ältere Menschen, sondern auch viele Urlauber. Bestimmte Ernährungsgewohnheiten, eine zu geringe Flüssigkeitsaufnahme und Bewegungsmangel führen oft zu Darmträgheit.

Abführmittel zum Trinken
Der Wirkstoff Macrogol steht als Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen zur Ver-fügung. Die hergestellte Lösung bindet Wasser und quillt zu einem Gel auf, das den verhärteten Stuhl im Darm aufweicht und dadurch den Stuhlgang erleichtern kann. Dieses Prinzip funktio-niert auch, wenn die Verstopfung bereits über einen langen Zeitraum besteht.

Gewohnheiten ändern
Eine Ernährungsumstellung kann in viele Fällen eine Verstopfung vorbeugen. Morgens ein Glas Mineralwasser oder Fruchtsaft auf nüchternen Magen und ein ballaststoffreiches Frühstück regen zudem die Verdauung an. Die Darmentleerung zu festen Zeiten spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle, denn eine häufige Unterdrückung des Stuhlgangs verringert die Darmaktivität.


Bewegung nicht vergessen
Auch ausreichend Bewegung bringt den Darm in Schwung. Vielsitzer und beruflich Reisende kennen das Phänomen der Verstopfung nach langen Bewegungspausen. Hier können regelmäßige Spaziergänge oder andere Formen der Bewegung Abhilfe schaffen. So kann beispielsweise Yoga helfen den Darm wieder in Schwung zu bringen.

Im Alter
Das Risiko, an Verstopfung zu leiden, steigt mit zunehmendem Alter. Immobilität und Bettlägerigkeit führen zu anhaltender Darmträgheit. Zusätzlich lässt das Durstgefühl im Alter nach und die Flüssigkeitsaufnahme sinkt, was ebenfalls eine Verstopfung begünstigt. Kontrolliertes Trinken und Bewegung im Rahmen der Möglichkeiten können die Darmaktivität unterstützen.

Häufige Fragen & Antworten
Wie erkenne ich Verstopfung?
Erst wenn es länger als drei Tage nicht zum Stuhlgang gekommen ist, ein klumpiger oder harter Stuhl vorliegt oder zur Stuhlentleerung stark gepresst werden muss, spricht man von Verstopfung. Dazu gesellt sich häufig ein Gefühl des „Angefülltseins“ und es stellen sich mit der Zeit Bauchschmerzen ein.
Wie lange kann ich MACROGOL AL 13,7 g anwenden?
Der Gebrauch von Abführmitteln sollte generell nur für kurze Zeit in Betracht kommen. Die Dauer der Behandlung beträgt normalerweise 2 Wochen. Wenn die Beschwerden nach 2 Wochen Behandlung weiterhin bestehen, muss ein Arzt aufgesucht werden.
Kann mein Darm von MACROGOL AL 13,7 g abhängig werden?
Bei einem Einsatz von MACROGOL AL 13,7 g über einen Zeitraum von 2 Wochen hinaus kann sich der Darm an die Unterstützung gewöhnen, was zu weiteren Problemen führen kann. Daher sollte von einem längeren Gebrauch Abstand genommen werden.
Kann ich etwas tun, um dem Einsatz von Abführmitteln vorzubeugen?
Ja. Ballaststoffreiches Essen, ausreichendes Trinken (vor allem Wasser und Kräutertees) und regelmäßige, tägliche Bewegung wirken einer Verstopfung entgegen. Vor allem „Vielsitzer“, Reisende oder Bettlägerige haben ein erhöhtes Risiko, Verstopfung zu bekommen.


Pflichtangaben und Details

Pflichtangaben
Macrogol AL 13,7 g Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen
Wirkstoffe
  • Macrogol 3350 (13,125 g pro 13,7 g Pulver = 1 Beutel)
  • Natriumchlorid (0,3507 g pro 13,7 g Pulver = 1 Beutel)
  • Natriumhydrogencarbonat (0,1785 g pro 13,7 g Pulver = 1 Beutel)
  • Kaliumchlorid (0,0466 g pro 13,7 g Pulver = 1 Beutel) = Natrium-Ion (65 mmol/l pro 13,7 g Pulver = 1 Beutel) = Kalium-Ion (insgesamt 5,4 mmol/l pro 13,7 g Pulver = 1 Beutel) = Chlorid (53 mmol/l pro 13,7 g Pulver = 1 Beutel) = Hydrogencarbonat-Ion (17 mmol/l pro 13,7 g Pulver = 1 Beutel)

Anwendungsgebiete
- Kotstau
- Verstopfung, wenn sie chronisch ist

Warnhinweise
Wenden Sie abführende Arzneimittel ohne ärztliche Empfehlung nur kurzzeitig an. Eine längerfristige Anwendung führt unter Umständen zu einer chronischen Verstopfung und/oder weiteren Problemen. Bleibt der Erfolg nach kurzzeitiger Anwendung aus, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Achtung: Abführmittel eignen sich nicht zur Gewichtabnahme. Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Durch die Kombination mehrerer Salze wird in kurzer Zeit sehr viel Wasser in den Darm gezogen und damit eine gründliche Abführung und Darmentleerung erreicht.
Dosierung
  • Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene
    • Einzel-/Gesamtdosis: 1 Beutel/1-3 mal täglich
    • Zeitpunkt: unabhängig von der Mahlzeit
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas).
Lassen Sie sich zu der Art der Anwendung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Normalerweise beträgt die Dauer der Behandlung einer Verstopfungn nicht mehr als 2 Wochen; die Behandlung kann jedoch bei Bedarf wiederholt werden.

Überdosierung?
Da sich das Arzneimittel aus verschiedenen Wirkstoffen zusammensetzt, kann es zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Schmerzen und Blähungen sowie zu Durchfällen und Erbrechen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Darmverschluss
- Verengung im Verdauungstrakt, z.B. an der Speiseröhre, am Magen oder am Dünn- oder Dickdarm
- Magen- oder Darmdurchbruch oder Gefahr eines Durchbruchs
- Toxisches Megakolon (gefährliche Weitstellung des Dickdarms, die mit Fieber etc. einhergeht und als Komplikation z.B. bei entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa auftreten kann)
- Entzündliche Darmerkrankungen, wie:
  • Colitis ulcerosa
  • Morbus Crohn

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herzschwäche
- Eingeschränkte Nierenfunktion

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Durchfälle
  • Blähungen
  • Völlegefühl
  • Bauchschmerzen
- Lokale Reizerscheinungen der Darmschleimhaut, vor allem am Anus

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Wenden Sie abführende Arzneimittel ohne ärztliche Empfehlung nur kurzzeitig an. Eine längerfristige Anwendung führt unter Umständen zu einer chronischen Verstopfung und/oder weiteren Problemen. Bleibt der Erfolg nach kurzzeitiger Anwendung aus, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Achtung: Abführmittel eignen sich nicht zur Gewichtabnahme.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Hinweise zur Aufbewahrung
Aufbewahrung

Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 24 Stunden verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung im Kühlschrank aufbewahrt werden!

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